NCIS - Start

Morgens, 8 Uhr, Sonne, um die 20 Grad

Jessica
Ausnahmsweise war ich mal früh auf den Beinen und hatte schon einiges getan. Ja, ich war schon selber etwas erstaunt. Naja... Ich war gerade auf dem Weg nach meinem Zuhause. Draußen war es schon recht warm, deswegen trug ich ein Top, Hotpants und Sandaletten. Nebenbei beantwortete ich einige Nachrichten von Freunden. Meine Handtasche baumelte an meinem Arm. So ging ich die Straßen entlang. Mir begegneten nur wenige Leute. Wer ist auch schon freiwillig in diesem Viertel so früh wach? Es war das Viertel mit den Kleinkriminellen. Für die gab es morgens um kurz nach 8 ja noch nicht viel zu holen...


Rebecca
Um kurz vor 7 stand ich auf und machte mich fertig, so dass ich gegen halb 8 aus dem Haus kam. Morgens brauchte ich nie lange, um mich fertig zu machen. Zum Glück musste ich nicht lange zu meinem neuen Arbeitsort fahren. Ich musste schon zu geben, dass ich ziemlich aufgeregt war. Nach einer Viertelstunde Autofahrt kam ich schließlich an dem Gebäude an. Nachdem ich sämtlichen Leuten meinen Ausweis zeigen musste, konnte ich endlich in die Tiefgerage mein Auto parken. Von dort aus fuhr ich mit dem Aufzug in das Bürogebäude. Jetzt musste ich nur noch den Direktor und den Chef des Teams suchen. Ich sah auf mein Handy, als ich um eine Ecke ging und beinahe in einen jungen Mann rein lief. Sofort entschuldigte ich mich bei ihm. "Oh, tut mir echt leid." und steckte schnell mein Handy weg. Kurz musterte ich ihn. Er war jünger als ich.

Nathan

Snickers, unser mutierter Knuddelköter sprang und traf.
Mitten in Sam's Bauch, mit den Vorderpfoten.
Um den zu wecken...
Ich hatte meine Arme hinterm Kopf verschränkt, schaute am Himmel und schielte zu dem, welcher jetzt neben der abgebrannten Feuerstelle saß, ein Auge zukniff und sich anfing mit der Hinterpfote ausgiebig hinterm Ohr zu kratzen, dabei wurde ordentlich gehechelt als ständ er kurz vorm Orgasmus. Zumindest glaubte ich, dass es sich so für Hunde anfühlen musste, bei dem genießerischen Gesichtsausdruck...
Er setzte seine Pfote wieder ab und zog sich auf die Beine, zeitgleich sprang auch ich auf, meine Beanie kramte ich in der Bewegung vom Boden auf, zog sie auf und ließ die andern hinter mir zurück.
Über den Zaun, Snuckers unten durch und zum morgentlichen Spaziergang...

Math

Ich war bereits im Büro, ging meiner täglichen Arbeit von Akten schreiben, tippen und auf Memo sprechen nach, durchwühlte die Ordner an meinen Rechner und stöberte die Papiere durch.
Mir fiel auf, hinten in der Mappe, brav versteckt natürlich, dass ich noch ein paar Dokumente nicht kopiert hatte.
Ich kramte sie raus, legte sie zusammen, seufzte...
Ging die dann mal kopieren.
Gesagt, getan. Besser gesagt, hatte ich es vor, bis jemand meinte, in mich reinlaufen zu müssen.
Ich packte das Mädchen aus Reflex an den Oberarmen um das Reinlaufen was abzudämpfen, ließ sie dann sofort wieder los...
Hm... ne junge Frau, die ich bisher noch nie gesehen hatte.
"Kann ich... ihnen weiterhelfen?" bot ich mich an, da sie irgendwie etwas unkoordiniert erschien. Oo

Jessica
Kurz sah ich von meinem Handy auf als mir ein Junge mit seinem Hund auffiel. Aus dem Augenwinkel beobachtete ich die beiden kurz. Hatte ich die nicht irgendwann schon mal gesehen? Mir wollte aber nicht einfallen, wo ich sie hätte gesehen können, also schob ich den Gedanken wieder beiseite. Ich widmete meiner Aufmerksamkeit wieder mein Handy und bekam eine Nachricht von einer Freundin, ob ich nicht auf sie warten könnte. Leise seufzend lehnte ich mich also gegen eine Hauswand und bejahte ihre Frage. Währenddessen kam der Junge mit seinem Hund weiter auf mich zu.

Rebecca
Ich musste erst meine Worte wiederfinden. Diese Situation war mir gerade echt peinlich. "Äh ja, ich bin Rebecca Thompson und habe heute hier meinen ersten Arbeitstag. Bin von Hawaii hier hin versetzt worden und soll mich eben beim Direktor und Mr Willow vorstellen. Könnten Sie mir sagen, wo ich sie finde?", brachte ich dann heraus.

Nathan

Wir liefen entspannt die Straße entlang, Snickers nebenher.
Bis er loslief. Ich ließ mich erst nicht stören, als er sich entfernte, merkte dann recht schnell aber, wie da so ne Frau stand... er näherte sich ihr, bis auf etwa zwei Meter, lief dann an ihr entlang um sie zu betrachten.
Hrm... Oo
Irgendwas hatte sie, was er wollte oder ihn interessierte.
Die war echt heiß und passte mal äußerlich nicht allzu hier her...
Dass dat natürlich nichts hieß, wusste ich zu gut.
Ich hielt an, Hund und ich starrten. Er auf sie, ich auf ihre Brüste, was man aus der Entfernung jedoch nicht merken sollte.
Eh...

Math

"Richtig... da war ja was" fiel mir ein, wie uns kurzfristig noch eine Versetzung mitgeteilt wurde.
Ich lächelte sie gechillt an. "Kann ich ihnen zeigen"
Dass Frauen immer so verkrampft sein mussten... wobei, nervös traf es mehr.

Jess
Super. Jetzt kam der Hund auch noch zu mir, als er dann vor mir stand, steckte ich mein Handy kurz in meine Handtasche und sah zu ihm. Er guckte mich neugierig an. Irgendwie wurde ich da schon an die Hunde meines ehemaligen Freundes erinnert. Mit dem einen hab ich damals öfters gespielt, als er ein Welpe war. Leise seufzte ich. Der Hund machte keine Anstalten zu gehen, weshalb mein Blick zu seinem Besitzer wanderte, der mich ebenso wie der Köter anstarrte. Ich verdrehte die Augen. Passen ja perfekt zusammen und verschränkte die Arme. Will der seinen Köter jetzt weiter hier sitzen lassen und mich weiter von dahinten anstarren? Ich konnte eigentlich schon ahnen, weshalb er mich so anstarte. Idiot... Naja, ich beschloss erstmal nichts zu sagen.

Becca
Ich erwiderte sein Lächeln. "Dankeschön und tut mir wirklich leid wegen eben", entschuldigte ich mich noch einmal und band meine Haare schnell zu einem Pferdeschwanz zusammen. "Sie sprachen von ´da war ja was, sind Sie auch in dem Team vom Mr. Willow?", versuchte ich zu schlussfolgern und folgte ihm.

Nathan

Snickers fing an zu bellen, und zwar ziemlich angespannt.
Man merkte es ihm kein Stück an, aber ich wusste es.
Einen Moment zögerte ich, rief ihn dann zu mir, jedoch ohne ihn zu mir zu rufen. Als Vorwand, dass ich noch ein Stück näher rangehen konnte.
Nicht wegen ihren Titten, okay auch, aber auch weil es mich interessierte was genau Köter jetzt erschnüffelt hatte.
Zu ihm schaute ich auch. "Snickers, komm" jetzt ließ ich es mir so anmerken, dass er zu mir, einmal hinter mir rumlief, sich neben mich setzte und weiter das Mädchen ansah. Nochmal bellte er kurz und dumpf.
Ich schaute von Snickers wieder auf und das Mädchen mit leicht fraglichen Gesichtsausdruck an, eher analysierend.


Nico

"Jaa... bin hier eher noch der 'Anfänger'" stellte ich fest.
Schritte hinter mir, um auch unterbewusst zu überprüfen, dass sie mir folgte.
"Die Büroarbeit erspart es mir trotzdem kein Stück"
Tja, gehört auch dazu.

Jess
Mein Hass wuchs gerade gegen diesen Köter, als er wild bellend vor mir stand. Unbeindruckend lehnte ich weiter an der Hauswand und schrieb wieder mit meinem Handy. Als dann der Typ auch noch vor mir stand, sah ich wieder auf und blickte zu ihm. "Was willst du?", zischte ich leicht genervt.

Becca
"Achso. Ja, ich bin auch noch nicht lange im Dienst. Erst seit einem halben Jahr und ja, die Büroarbeit ist zwischendurch schon echt nervig", stellte ich fest und folgte ihm weiter. Nach kurzer Zeit waren wir in einen großen Büroraum angelangt. Ich sah mich um. So sieht jetzt wohl also mein neuer Arbeitsplatz aus. "Wie viele Leute sind eigentlich im Team?", fragte ich den jungen Mann, dessen Namen ich immer noch nicht wusste.

Nathan

Boaah, scheiß Charakter. Oo
Snickers spürte wie gewöhnlich ihr Gemüt und blickte hinter ihre Tonlage. Hrm... konnte noch lustig werden :3
Naja, ich wand mich mal wortlos ab und ließ ihn machen, falls er wollte.
Snickers schaute mich an, bevor er sich ihr näherte und sich ne Weile vor sie setzte und provozierte...

Nico

"Mit dir mindestens 3" stellte ich fest. Logisch, aber mir fehlte die Lust grad zusammen zu zählen.
Auf dem Blatt, welches ich mir grade aus der Schublade geholt hab, beschloss ich mal, ihr die Ebene mit den Räumen aufzuskizzieren.
"Mh... würde vorschlagen, sie melden sich gleich noch beim Che- Abteilungsleiter, dann können sie sich einrichten und weiteres wird er ihm dann wohl erklären." erklärte ich ihr kurz, ohne sie dabei anzugucken, knickte das Blatt einmal in der Mitte und drückte es ihr in die Hand.
"Und... willkommen in Miami" fügte ich noch vertrauensvoll hinzu.

Jess
Ich wendete seufzend meinen Blick von diesem Köter und sah wieder zu dem Typen. Mich mit einem Köter beschäftigen, ne darauf hatte ich jetzt echt keine Lust. "Und was will jetzt dein Hund?", fragte ich und versuchte jetzt nicht allzu genervt zu klingen. Auch toll, da steht man einmal auf der Straße und wartet auf wen, dann kommen schon die komischen Typen an. Mit dem nicht allzu genervt zu klingen wurd aber nichts: "Kleiner, zieh deinen Köter zurück, ich hab keine Lust auf ´Hol-Das-Stöckchen´ und such´ dir ne Schlampe, der du auf die Titten starren kannst. Als ob ich das nicht gemerkt habe" und zeigte ihm einen Vogel. Ein Glück war meine Freundin nicht mehr weit entfernt, denn auf diesen Typen hatte ich wirklich null bock.

Becca
Ich nahm das Blatt dankend entgegen und überflog es kurz. "Mach ich und dankeschön", antwortete ich. "Ich hoffe, wir werden eine gute Zeit haben", und verabschiedete mich, um erstmal den Direktor aufzusuchen. Nachdem ich bei diesem war und erstmal alles wichtige geklärt war, suchte ich den Abteilungsleiter, Mr Willow, auf und fand diesen nach einer kurzen Zeit.

Nathan

Uuh, bööser Fehler ^-^
Snickers fing an, sie schräg anzustarren und anschließend knurrend die Zähne zu fletschen, dass der Wolf in ihm durchkam.
Er schnappte nur vortäuschend nach ihren Händen, um sie von ihrer Stelle aufzuscheuchen.
Mädchen, leg dich nicht mit Verrückten an :'3
Vor allem net, wenn die übertrieben gute Sinne und ne Reihe Reißzähne haben.
Sowas kam öfter bei ihm vor. Vor allem bei Leuten, die er nicht sonderlich leiden konnte.
Ich passte nur auf, dass nichts ernstes passierte, würd er als allgemeingefährlich eingeschätzt werden, hätten wir die Tierfänger inklusive Behörden am Hals... da hier in der Umgebung jedoch keiner so scharf auf ne Auseinandersetzung mit denen war, brauchten wir wenig Bedenken haben...

Nico

Ich sah der Frau noch nach, ehe ich mich wieder um meine Papiere kümmerte und brav mir gesuchte Kriminelle am Rechner einprägte...
Wobei mir ein paar Vorkommnisse ins Auge stachen...

Jess
Jetzt hatte ich entgültig genug. Ich wich minimal zurück, als der Hund nach mir schnappte und hatte schnell ein spitzes Messer aus meiner Tasche gezogen. "Verschwindet sofort oder ich stech deinen scheizz Köter ab!", fauchte ich ihn jetzt richtig an und davor würde ich auch nicht zurück schrecken. Einen scheizz Köter weniger auf der Welt. Naja, so ein Ding konnte mich jetzt aber auch nicht beindrucken. War ja schließlich keine Tussi, neeeiinnn, im Gegenteil. Ich hatte schon viel schlimmeres erlebt.

Nathan

Oo
Ich pfiff zu Snickers, welcher gerade wieder zuschnappen wollte, bei dem Geräusch allerdings die Ohren spitzte und seitlich rückwärts zurück wich.
Ein letzter warnender Blick, dann kam er binnen Sekunden zu mir angetrabt.
Dich fick ich auch noch... Oo
Darin lag der Unterschied.
So heiß sie auch war, das Mädel war einfach nur kalt.
Allerdings machte mich das auch was neugierig...
Jedenfalls, wenn sie schon meinte, Snickers deswegen abstechen zu müssen, hatte ich bei der grad eh nicht viel verloren...

Jess
Ich warf ihnen noch einen letzten Blick zu, ehe ich das Messer wieder weg steckte und meiner Aufmerksamkeit wieder meinem Handy widmete. Wie ich sowas einfach nur hasste. Okay, ich war in letzter Zeit auch etwas reizbar, aber jetzt hatte ich wenigstens meine Ruhe. Ich fragte mich immer noch, was der eigentlich wollte. Wie alt war der? 14? Nach kurzer Zeit kam auch meine Freundin und hielt am Bürgersteig. Ich ging um das Auto herum und stieg ein. Sie merkte sofort, dass ich nicht gut drauf war und schilderte ihr kurz, was passiert war. Im Vorbeifahren warf ich dem Typen, der immer noch auf dem Bürgersteig rumstand, einen verachtenden Blick zu, ehe wir dann mit aufheulendem Motor verschwanden.

Jeamy
Ich sah auf, als Castor einmal kläffte, bevor die Tür auf ging.
Er witterte es immer schon lange bevor jemand herein kam und mittlerweile waren es alle gewohnt, dass mein Hund ein hereinkommen ankündigte. Da er dies nur hier im Büro und zuhause in meinen Bürozimmer tat, wenn die Türen verschlossen waren, gestattete ich es, andernfalls hätte ich es unterbinden müssen.
,, Mein Hund bat sie ja bereits herein. ", meinte ich, als die junge Dame in der Tür stand und musterte sie einen Augenblick.
,, Was kann ich für Sie tun? "

Hug
Ich war mit einigem Abstand Nath gefolgt und hatte das Szenario gut beobachten können.
Sein Hund war aber auch penetrant ~ das mochte ich nicht so ganz an ihm, andernfalls war Snickers aber eigentlich voll korrekt und ein guter Kumpel zum Schmusen.
Langsamen Schrittes schlenderte ich den beiden dann wieder hinterher, als sie sich in Bewegung setzten.

Becca
Ich betrat den Raum, nachdem ich herein gebeten worden war. Kurz sah ich zu dem Hund und lächelte leicht. Hübsches Tier. Dann widmete ich meiner Aufmerksamkeit wieder Mr Willow. "Hallo. Ich bin Rebecca Thompson", stellte ich mich vor. "Die, die aus Hawaii kommt. Ich sollte mich kurz bei Ihnen vorstellen und Sie sollten mir noch einige Anweisungen geben, meinte der Direktor", fügte ich anschließend noch hinzu.

Jeamy
Ich war aufgestanden, nickte jetzt jedoch nur und setzte mich wieder.
,, Natürlich. ", murmelte ich und schaute kurz auf meinen Monitor, um einen Abgleich mit dem Bild zu machen.
,, Sie sind jetzt wie lange im Dienst? "

Becca
"Ein halbes Jahr ungefähr", beantwortete ich seine Frage und sah mich kurz im kleinen Raum um, er war recht schlicht, aber schön gestaltet. Ich war schon echt neugierig. Meine Nervosität hatte sich zum Glück wieder größtenteils gelegt.

Jeamy
,, Hmh, ich verstehe. Gut. An was für Fällen haben Sie bisher mitgearbeitet? "

Becca
"Wir hatten diverse kleinere Fälle auf Hawaii. Ein großer Fall war das Zerschlagen einer Straßengang. Sie galten als hoch gefährlich, haben u.a auch Morde verübt. Damals bin ich mit einem Kollegen auch Undercover gegangen und habe auch mit geholfen eine junge Frau, die von ihrem Freund entführt wurde, zu befreien und ihren Freund fest zu nehmen, der in Verdacht stand mehrere Morde verübt zu haben", berichtete ich.

Jeamy
Ich hob eine Augenbraue.
,, Sie waren undercover, obwohl sie erst ein halbes Jahr im Dienst sind? "

Becca
"Ja, ich war mit einem erfahrenden Agent undercover. Zwei Gangmitglieder, u.a die Frau, haben mit uns kooperiert. Ich bin undercover gegangen, um ihr auch zu helfen, da sie sonst keinem vertraute. Wir haben in der Ausbildung so welche Situation intensivst besprochen und der Direktor hätte mich auch nicht undercover gehen lassen, wenn er mir es nicht zu getraut hätte. Es war alles lange überlegt worden und nichts überstürzt worden"

Jeamy
,, Na, da haben Sie ja komische Leute in Hawaii gehabt. Naja, hier läuft das ein bisschen anders. Wir liegen sehr viel in Kooperation mit dem MPD und sowas wie undercover gehen ist hier eher selten. Zumal wir auch lange keine Fälle mehr hatten, bei denen das nötig gewesen wäre. ", antwortete ich, während meine Gedanken zeitweise zu alten Fällen abschweiften. Naja.

Jess
Nach einiger Zeit hatte ich mich wieder von meiner Freundin verabschiedet und ging wieder in Richtung nach hause. Ja, heute lief ich wohl fast nur durch die Stadt. Ich kramte meine Kopfhörer aus meiner Tasche und hörte Musik, während ich weiterhin Nachrichten auf meinem Handy beantwortete. Aber wehe dieser Typ und sein scheizz Köter tauchen wieder auf. Ne, darauf hatte ich wirklich null bock mehr. Einmal reicht.

Danny
Ich konnte nichts dafür, als Chico den Karabiner seiner Leine in tausende Stücke riss und los sprintete, um Jessica mit all seiner Weplenkraft gegen die Beine zu springen. Ich hatte ihn an einer Laterne fest gebunden, was bei den Belgiern nicht nötig war, denn diese hatten schnell und diszipliniert Gehorsam von ihrer Mutter gelernt, der Holländer hingegen strotzte nur so vor Energie und Übermut.
Ich hatte noch versucht, ihn am Halsband zu packen, doch er war mir wie so oft entwischt. Mürrisch musterte ich den zersprungenen Karabiner.
,, Billigteil. ", grummelte ich nur und sah zu, wie mein kleiner Hund alle Menschen überfiel.
,, Los, hol ihn wieder, Raika. ", seufzte ich der Mutter zu, worauf sie in aller Seelenruhe los trabte, um ihren Welpen zu holen.
Haley und ihen Bruder befestigte ich wieder an ihren jeweiligen Leinen.