DiW - Start

Micky
"Danke" ich funkelte ihn an und stand auf um mir neuen Tee zu holen. Als ich mich strecke, um nach dem Zucker zu greifen; bahnte sich ein Stechen durch meine Magengegend

Ben
,n Was ist los? ", fragte ich, als ich bemerkte, dass etwas nicht stimmte.

Micky
Ich fuhr zusammen "Ah!" Verdammter dreck. Diese Scheiß Bauchschmerzen

Ben
,, Micky?! ", sagte ich energischer und ging zu ihr.
,, Was ist los? "

Micky
Ich lehnte mich an die Arbeitsplatte und atmete durch "Alles Okay!"

Ben
,, Nein, nichts ist okay, was ist los, verdammt?? ", knurrte ich und sah sie fest an.

Micky
"Ich...Ich weiss es nicht" meine Knie zitterten. Seufzend schaute ich in Bens wunderschönes Gesicht "Ben..." dann fiel ich in das tiefe schwarze Loch

Ben
Ich fing sie sofort und nahm sie in meinen Arm, während ich sie verwirrt anschaute. Was war denn jetzt los? Schnell trug ich sie nach oben in ihr Bett, eine Hand auf ihrer Stirn, um möhliches Fieber auszuschließen. Zumindest hoffte ich darauf ...

Micky
Als ich wach wurde, wusste ich zunächst nicht was passiert war. Mein Kopf drehte sich "Ben?" Sheelas Bellen drang von draussen leise zu mir hoch

Ben
Ich lag die ganze Zeit neben ihr.
,, Ja? ", sagte ich sofort hellwach.

Micky
Ich schmiegte mich an ihn. Mir war kalt "Ich liebe dich"

Ben
Ich strich ihr nur lächelnd über das Gesicht.
,, Ich liebe dich auch, Mikaela. "

Micky
Wie wunderschön das klang, wenn er meinen Namen sagte. Ich kuschelte mich weiter an ihn "Danke. es geht mir schon besser"

Ben
Ich nickte leicht, auch wenn sie es nicht sah.
,, Was war denn das? Was war los? "

Micky
"Ich weiss es nicht..." ich sah ihn an

Ben
Ich schüttelte den Kopf.
,, Verrückt. "
Seufzend stand ich auf und hob sie mit mir hoch.
,, Brauchst du was? "

Micky
Ich sah ihn an, lächelte und schmiegte mich an ihn "Ja. Dich" ich küsste ihn kurz und sanft "Ich muss mal hier raus. Lass uns zum Nahegelegenen Strand reiten."

Beb
Ich nickte.
,, Na dann komm. "
Ich setzte sie ab, nahm ihre Hand und ging mit ihr zuerst runter, um die Hunde zu holen.
,, Willst du die mitnehmen? "

Micky
Ich nickte "Ja" Sheela kam mit gesenktem Kopf auf mich zu "Na komm Lady, alles gut" ich kraulte sie hinter den Ohren, wo sie es liebte. Ich schaute liebevoll zu Ben "Na los. Lasst uns zu den Pferden gehen"

Ben
Ich nickte und lächelte leicht, bevor ich mich nsch meinem Hund umsah.
,, Buster! ", rief ich, während ich schon aus der Tür schritt. Sofort war der Hund rutewedelnd an meiner Seite und wartete auf Belohnungen.
Ich ging wortlos Micky hinterher in den Stall, bog allerdings in die Hengstgasse ein.

Micky
Ich ging zur hintersten Box in der meine Lieblingsstute Ferreira stand. Ich mochte sie deshalb so gerne, weil sie der einzige Mischling war. Ich öffnete die Box und trat langsam hinein. Lächelnd klopfte ich ihren grauen Hals und ihre Schwarze Mähne. Sie war wunderschön. Ich führte sie nach draussen, Striegelte und zäumte ein Halfter auf. Sattel oder Zaumzeug brauchte ich bei ihr nicht. Sie war zahm wie ein Lamm.

Ben
// Es gibt da wohl schon ein paar mehr Mixe ^-^
Ich hingegen ging die ganze lange Gasse des abgestrennten Hengststalles entlang und hielt erst an der Box, die von innen verrottet und morsch aussah. Das Pferd hinter diesen Gittern war quasi das Hackpferd der Hengste. Er wurde in die Hengstgruppe geschleust, um Unannehmlichkeiten zwischen den temperamentvollen Männern zu entschärfen, als einziger Wallach und Mixpferd war er wohl perfekt dafür gewesen, sein Blut, Spanisch-Amerikanisch, sagte allerdings etwas anderes. Dieser Junge legte sich wohl öfter mit den Hengsten an, als sie es untereinander taten. Trotzdem ließ sich dieses Pferd aber mit keiner anderen Herde vergesellschaften und ihn für immer im Stall zu lassen, konnte ich nicht verkraften. Seine Anmut, sein Aussehen und sein Temperament hatten mir fast genauso einen Pfeil durchs Herz geschossen, wie es Micky getan hatte. Behutsam holte ich den aggressiven Schecken also aus seiner Box, niemand anders traute sich zu ihm hin, aber mittlerweile war er, was Menschen betraf, umgänglicher geworden, wesshalb ich begann, ihn mit ins Gelände zu nehmen. Ein Verlasspferd sollte der Sechsjährige werden, noch war es nicht zu spät dafür, allerings war das ein härteres Stück Arbeit, als einen unwilligen jungen Hund zu erziehen.
Im Westernstil gesattelt und mit scharfem Gebiss getrenst führte ich das "Omega-Pferd" also aus der Stallung. Ich wusste, dass ich ihn anders noch nicht halten konnte, aber das sollte sich ja bald ändern.
Das Licht der Sonne ließ die creme-farbene Mähne des grauen Pferdes blenden, genauso reflektierte sein weißer linker Hinterhuf und der breite, einzelne Streifen, von seiner rechten Seite vom Bauch aus über die Linke bis zur Schulter, das Licht. Auf seiner Nase saß ein dicker, weißer Fleck und seine Stirn und sein Nasenbein wurden von einer dünnen, weißen Blässe geziert. Ebenso sah sein rechtes Ohr aus wie einmal in weiße Farbe getunkt, sein rechter Vorderhuf hatte eine kleine, kaum sichtbare Krone und seine Beine waren jedes bis über die Kniegelenke Schwarz, bis sie in ein kaltes Grau verliefen.
Dieser PRE-Pinto-Mix hatte für meine Vorstellungen wohl mit Abstand das hübscheste Fell, das ein Pferd besitzen konnte.

//bei den Stuten schon xD

Micky
Ich hatte Fairy, wie ich sie liebevoll nannte startklar gemacht als ich Ben beobachtete. Dieser Hengst war Wunderschön. Schöner noch als Ferreira es war. Das spanische Temperament meiner Stute machte sich bemerkbar, als Ben mit dem Hengst auftauchte. Beruhigend kraultw ich ihren Hals und beobachtete das Muskelspiel des Hengstes welches sich unter seinem Fell abspielte

Ben
// Wallach, hab ich doch geschrieben xD Desshalb ist er auch das "Opfer" unter den Hengsten.
Wuchtend tänzelte das Pferd an meinem Strick auf den Vorder- und Hinterbeinen herum und konnte es kaum erwarten, loszuschießen. Seine kräftigen Schultern bebten unter seinen hallenden Schritten, die er auf dem Kopfsteinpflaster tat. In der Stille hallten seine Hufe fast wie Donnerklang, wenn er stieg und sie mit einer Wucht auf den Boden zurück schmetterte, die schon manchen Boden hatte bersten lassen.
Mit versammelten Kräften führte ich das Tier zum Anbindepfosten, an den gebunden es jetzt ganz ruhig wurde. Er senkte langsam den Kopf und stellte es ein, ununterbrochen aufgewühlt mit seinem Schweif zu schlagen. Stattdessen genoss er es, wie ich seinen Bauch kurz hinter dem Sattelgurt massierte, das beruhigte ihn stetig. Lobend reichte ich ihm ein Pellet gepressten Heus als Belohnung für sein Ruhighalten.

// Hengst ist Hengst (In diesem Fall ists mir egal xD)

Micky
Die Stute begann, unruhig zu werden und auch ich konnte diese... Kraft des Wallachs spüren. Ferreira schabte ungeduldig mit ihrem linken Vorderhuf über die Pflastersteine. "Shht. Es gehr ja gleich los" Ich war wie gebannt con Bens Anblick mit diesem... Pferd